In meinem Haus ist eine 3kW Solaranlage mit einem Wechselrichter SunnyBoy 2500 der Firma SMA installiert.
Für diese Solaranlage möchte ich eine Visualisierung auf dem Homeserver haben. Nach kurzer Recherche gab es zwei Lösungen. Entweder die Sunny Webbox:
oder das Solarlog 200 von der Firma Solare Datensysteme:
Durch Ratschlag eines Bekannten habe ich mich für das Solarlog 200 entschieden. Was aber nicht heissen muss, dass die SMA Variante schlechter wäre....
Bei beiden Systemen bleibt gleich, dass im Wechselrichter ein RS-485 Board eingebaut werden muss. RS-485 ist etwa das gleiche wie die bekannte RS-232, nur für längere Kabellängen. Wird in der Industrie eingesetzt (bevor der CAN-Bus diese Rolle übernommen hat...).
Bei der Verwendung des Solarlog Systems hat man jetzt zwei RS-485 Schnittstellen zur Auswahl. Erstens das Original von SMA, Bestellnummer 485PB-NR. Dieses Board funktioniert mit allem, und hat eine sogenannte 3-Draht Verkabelung.
Zweitens das günstigere RS-485 Board der Firma Solarlog:
Dieses Board hat eine 4-Draht Verkabelung und ist nach Herstellerangaben auch nur für Solarlog Datenlogger geeignet. Im Solarlog Handbuch wird diese Aussage wieder teilweise revidiert, und die Verschaltung bei Mischbetrieb dargestellt.
Ich habe dann in der Bucht ein original RS-485 von SMA ersteigert und installiert. Das ging Problemlos, das mitgelieferte Installationsmaterial war gut und ausreichend.
Was ich persönlich nicht verstehe ist, warum beide Hersteller ihre Datenlogger in "gefälligen" Gehäuse verpacken. Soll man sich den Datenlogger in das Wohnzimmer hängen? Und daneben eine Steckdose für das Steckernetzteil und eine Datendose an die Wand dübeln? Und dann die Kabel frei schwingend als kleine Affenschaukel für den Wellensittich verlegen? Mir wäre es entschieden lieber gewesen, wenn es wenigstens optional ein ganz normales REG-Einbaugehäuse für die Installation in einem Schaltkasten gegeben hätte. So werde ich jetzt im Heizraum einen geschlossenen Aufputz-Verteilerkasten installieren müssen, in dem das "formschöne" Produkt reingeworfen wird, zusammen mit dem Steckernetzteil und der Netzwerkdose. Wenn der Deckel zu ist, sieht man wenigstens die "Siemens Freiluftverdrahtung" nicht mehr.
In diesen Kasten kommt dann auch später die RS-232 Box für die Buderus Heizung, der allfällige RS-232 nach TCP Konverter und der Netzwerk-Hub. Wieder lauter kleine Schachteln mit eigenen Steckernetzteilen...
Für diese Solaranlage möchte ich eine Visualisierung auf dem Homeserver haben. Nach kurzer Recherche gab es zwei Lösungen. Entweder die Sunny Webbox:
oder das Solarlog 200 von der Firma Solare Datensysteme:
Durch Ratschlag eines Bekannten habe ich mich für das Solarlog 200 entschieden. Was aber nicht heissen muss, dass die SMA Variante schlechter wäre....
Bei beiden Systemen bleibt gleich, dass im Wechselrichter ein RS-485 Board eingebaut werden muss. RS-485 ist etwa das gleiche wie die bekannte RS-232, nur für längere Kabellängen. Wird in der Industrie eingesetzt (bevor der CAN-Bus diese Rolle übernommen hat...).
Bei der Verwendung des Solarlog Systems hat man jetzt zwei RS-485 Schnittstellen zur Auswahl. Erstens das Original von SMA, Bestellnummer 485PB-NR. Dieses Board funktioniert mit allem, und hat eine sogenannte 3-Draht Verkabelung.
Zweitens das günstigere RS-485 Board der Firma Solarlog:
Dieses Board hat eine 4-Draht Verkabelung und ist nach Herstellerangaben auch nur für Solarlog Datenlogger geeignet. Im Solarlog Handbuch wird diese Aussage wieder teilweise revidiert, und die Verschaltung bei Mischbetrieb dargestellt.
Ich habe dann in der Bucht ein original RS-485 von SMA ersteigert und installiert. Das ging Problemlos, das mitgelieferte Installationsmaterial war gut und ausreichend.
Was ich persönlich nicht verstehe ist, warum beide Hersteller ihre Datenlogger in "gefälligen" Gehäuse verpacken. Soll man sich den Datenlogger in das Wohnzimmer hängen? Und daneben eine Steckdose für das Steckernetzteil und eine Datendose an die Wand dübeln? Und dann die Kabel frei schwingend als kleine Affenschaukel für den Wellensittich verlegen? Mir wäre es entschieden lieber gewesen, wenn es wenigstens optional ein ganz normales REG-Einbaugehäuse für die Installation in einem Schaltkasten gegeben hätte. So werde ich jetzt im Heizraum einen geschlossenen Aufputz-Verteilerkasten installieren müssen, in dem das "formschöne" Produkt reingeworfen wird, zusammen mit dem Steckernetzteil und der Netzwerkdose. Wenn der Deckel zu ist, sieht man wenigstens die "Siemens Freiluftverdrahtung" nicht mehr.
In diesen Kasten kommt dann auch später die RS-232 Box für die Buderus Heizung, der allfällige RS-232 nach TCP Konverter und der Netzwerk-Hub. Wieder lauter kleine Schachteln mit eigenen Steckernetzteilen...
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