In meinem Bike war eine kleine 12V Säurebatterie verbaut. Diese war in einem speziellen Blechgehäuse montiert, so dass sie auf der richtigen Höhe lag. Es ist der beliebte Typ 12N5.5A-3B. Der äussere Umfang entspricht genau der alten 6V Batterie, nur die Höhe ist natürlich kleiner.

Diese kleinen Batterien (5,5 Ah) haben den Nachteil, dass sie leicht verkochen, wenn man nicht einen speziellen Low Output Regler verwendet. Dieser begrenzt die Spannung auf 13,7V, im Gegensatz zu den 14,3V, wie sie in einem normalen Regler verwendet werden. Zudem muss man einen speziell für Motorradbatterien geeignetes Ladegerät verwenden, wenn man sie mal aufladen muss. Manche Ladegeräte haben dafür auch eine extra Einstellung.
Bei mir ist ein nicht weiter spezifizierter (normaler) Regler verbaut, der aber sehr schön als Generatordeckel ausgeführt ist. Sicher kein Low Output Regler. Zudem kann mehr Kapazität nicht schaden, zumal ich plane, eine Alarmanlage einzubauen (s.u.).
Die Wahl fiel auf eine AGM Batterie der Firma Tecnoparts (YTZ-14S). Über die Vor- und Nachteile verschiedener Batterietypen habe ich schon einmal hier geschrieben: http://g-homeserver.com/harley-david...um-lifepo.html

Die AGM Batterien sind Auslaufsicher und können in jeder Lage eingebaut werden. Hier die technischen Daten:
Tecnoparts YTZ-14S, 60 Euronen,
Abmessungen (LxBxH): 150x87x110 mm
Gewicht: 3,9 kg
Spannung: 12 V
Leistung: 11,2 Ah
Schaltung/Pol-Anordnung: + -
Ladestrom: 1,12 A
Kältestrom: 115CCA
TECNOPARTS Webshop - YTZ14-S Batterie YTZ14-S
Der vergleich mit der Blechbox zeigt, dass die neue Batterie sehr gut Senkrecht eingebaut werden kann.

Um die Grössendifferenzen auszugleichen habe ich denselben "Trick" angewandt wie bei meiner LiFePo Batterie: Ich habe Moosgummiplatten in passender Dicke ausgeschnitten und mit Sprühkleber an die Batterie geklebt. Das isoliert, dämpft die Vibrationen und hält etwas von der Hitze des heissen Motoröls aus dem Horseshoe-Tank fern. Ein umlaufender Kabelbinder hilft, die Batterie wieder aus der "Versenkung" hervorzuheben. Die Aussenseite habe ich leicht eingefettet, dann flutscht es besser.

In eingebautem Zustand reicht die Oberkante des Mossgummis gerade bis an den oberen Rand des Öltanks. Die Batterie sitzt schön stramm in der Aussparung und würde auch ohne weitere Verschraubung halten.

Den Chromdeckel habe ich gleichfalls mit Mossgummi ausgeschlagen und dabei auch gleich eine passende Aussparung für ein Alarmanlagenmodul ausgeschnitten. Das sitzt in dieser Fassung vibrationssicher und regengeschützt. Über das verwendete GPS-Modul habe ich bereits geschrieben. Es könnte an dieser Stelle aber auch jedes andere (nicht zu grosse) Alarmmodul eingebaut werden. Wenn der Deckel auf die Batterie aufgeschraubt ist, sieht man von den ganzen Umbauten nix mehr:
Ich werde natürlich noch alle Kabellängen anpassen und einen Ort für den Lautsprecher finden müssen. das gibt dann einen extra Artikel.
© 2014 Peter Viczena
Diese kleinen Batterien (5,5 Ah) haben den Nachteil, dass sie leicht verkochen, wenn man nicht einen speziellen Low Output Regler verwendet. Dieser begrenzt die Spannung auf 13,7V, im Gegensatz zu den 14,3V, wie sie in einem normalen Regler verwendet werden. Zudem muss man einen speziell für Motorradbatterien geeignetes Ladegerät verwenden, wenn man sie mal aufladen muss. Manche Ladegeräte haben dafür auch eine extra Einstellung.
Bei mir ist ein nicht weiter spezifizierter (normaler) Regler verbaut, der aber sehr schön als Generatordeckel ausgeführt ist. Sicher kein Low Output Regler. Zudem kann mehr Kapazität nicht schaden, zumal ich plane, eine Alarmanlage einzubauen (s.u.).
Die Wahl fiel auf eine AGM Batterie der Firma Tecnoparts (YTZ-14S). Über die Vor- und Nachteile verschiedener Batterietypen habe ich schon einmal hier geschrieben: http://g-homeserver.com/harley-david...um-lifepo.html
Die AGM Batterien sind Auslaufsicher und können in jeder Lage eingebaut werden. Hier die technischen Daten:
Tecnoparts YTZ-14S, 60 Euronen,
Abmessungen (LxBxH): 150x87x110 mm
Gewicht: 3,9 kg
Spannung: 12 V
Leistung: 11,2 Ah
Schaltung/Pol-Anordnung: + -
Ladestrom: 1,12 A
Kältestrom: 115CCA
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Der vergleich mit der Blechbox zeigt, dass die neue Batterie sehr gut Senkrecht eingebaut werden kann.
Um die Grössendifferenzen auszugleichen habe ich denselben "Trick" angewandt wie bei meiner LiFePo Batterie: Ich habe Moosgummiplatten in passender Dicke ausgeschnitten und mit Sprühkleber an die Batterie geklebt. Das isoliert, dämpft die Vibrationen und hält etwas von der Hitze des heissen Motoröls aus dem Horseshoe-Tank fern. Ein umlaufender Kabelbinder hilft, die Batterie wieder aus der "Versenkung" hervorzuheben. Die Aussenseite habe ich leicht eingefettet, dann flutscht es besser.
In eingebautem Zustand reicht die Oberkante des Mossgummis gerade bis an den oberen Rand des Öltanks. Die Batterie sitzt schön stramm in der Aussparung und würde auch ohne weitere Verschraubung halten.
Den Chromdeckel habe ich gleichfalls mit Mossgummi ausgeschlagen und dabei auch gleich eine passende Aussparung für ein Alarmanlagenmodul ausgeschnitten. Das sitzt in dieser Fassung vibrationssicher und regengeschützt. Über das verwendete GPS-Modul habe ich bereits geschrieben. Es könnte an dieser Stelle aber auch jedes andere (nicht zu grosse) Alarmmodul eingebaut werden. Wenn der Deckel auf die Batterie aufgeschraubt ist, sieht man von den ganzen Umbauten nix mehr:
Ich werde natürlich noch alle Kabellängen anpassen und einen Ort für den Lautsprecher finden müssen. das gibt dann einen extra Artikel.
© 2014 Peter Viczena
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